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Gebet ist der Atem des Glaubens

Wir haben Menschen in unserer Gemeinde, die anderen im Gebet dienen. Sie finden stellvertretend Worte, die gemeinsam im Gebet vor Gott gebracht werden. 

Dienstags trifft sich 14tägig der Gebetskreis auch online. Nach dem Gottesdienst können Menschen angesprochen werden, die ein Gebetsschild tragen. 

Wenn du Gebet möchtest, hab Mut und sprich einen Menschen an. 

Bei konkreten Anfragen darfst du dich gerne an unseren Pastor wenden. 

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Zupacken und helfen

Jeden Freitag fahren wir Lebensmittel zu Menschen, die nicht mehr alleine zu Fuß zur Pegnitzer Tafel gehen können. Es ist eine Kooperation mit der Pegnitzer Tafel, mit der wir als Gemeinde sehr eng verbunden sind. 

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Wer diesen Dienst in Anspruch nehmen muss, wendet sich bitte an den Schlossbergladen.

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Möchtest du uns bei diesem Fahrdienst unterstützen, dann melde dich bei Daniela Mahler

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Faire Kirche 

Längst bevor Pegnitz eine Fairtrade-Town wurde haben wir unsere Gemeinde auf Fairtrade-Produkte umgestellt. Sonntags nach dem Gottesdienst gibt es immer fairgehandelten Kaffee. In einer Glasvitrine verkaufen wir eine Vielzahl an fairen Produkten. 

Wir möchten mithelfen, dass diese Welt nicht weiter ausgebeutet wird. 

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Infos bei Birgit Müller

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Jeden Montag - 19:00 Uhr

Die Anonymen Alkoholiker treffen sich jeden Montag zu ihren Meetings im Gemeindezentrum Domino.

Sie bilden zusammen eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrungen, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen.

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Infos bei Siegfried Müller

Tel: 0152/01924994

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Die Würde eines jeden Menschen, ist unantastbar !

Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind mit einem Down-Syndrom zur Welt kommt, braucht es ein stabiles Netzwerk von liebevollen Menschen mit einer großen Portion an Erfahrung und Ermutigung.

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In Pegnitz wurde vor vielen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Down-Syndrom Kindern gegründet.

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Mehrmals im Jahr treffen sich die Familien zu Kaffee, Kuchen und Austausch.

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Infos bei Elisabeth Weninger

Tel: 0176-21577770

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Barrierefrei durchs Gemeindezentrum

Unser Gemeindezentrum ist im Erdgeschoss Barriere frei. Ein großes Behindertengerechtes WC steht genauso zur Verfügung, wie ein Wickeltisch für die ganz Kleinen.

Kinderstühle und eine überdachte Abstellfläche für die Kinderwägen sind sehr hilfreich. Ein verglaster Eltern-Kind-Raum bietet den ganz Kleinen die Möglichkeit zusammen mit ihren Eltern am Gottesdienst teilnehmen zu können. Es findet eine Übertragung per Lautsprecher in den Raum statt.

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Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen!

Kirchenasyl ist die Ultima Ratio - der letzte Schritt um die Menschenwürde zu wahren. Seit mehreren Jahren geben wir Menschen in unserem Gemeindezentrum Kirchenasyl. 

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Kirchenasyl bedeutet heute die vorübergehende Aufnahme von Flüchtlingen zur Abwendung einer, für die Schutzsuchenden an Leib und Leben bedrohlich angesehenen, Abschiebung.

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Wir benötigen für diese wichtige Aufgabe immer wieder helfende Hände

Ansprechpartner für Kirchenasyl:

Pastor 
Alexander Bischoff
Alexander.Bischoff@emk.de
Tel.: 09241/3583
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Projekt: "Besser Leben in Uganda" 

Seit längerem unterstützen wir ein Projekt in Uganda. Es geht um Mülltrennung und eine Müllverbrennungsanlage. Nun geht es darum, nachhaltig dazu beizutragen, dass es eine Müllentsorgung vor Ort gibt. Dank vieler Spenden ist die Unterstützung zur Selbsthilfe möglich geworden. Wir sind allen Spendern und auch Mitarbeitern dankbar, die tatkräftig dazu beitragen.

Hintergrundfoto: Rosel Eckstein  / pixelio.de 

Reden und Handeln

UNSER SOZIAL-DIAKONISCHES ANGEBOT

7 Irrtümer zum Kirchenasyl

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Irrtum Nr. 1:  Kirchen würden eine Abschiebung in das Heimatland verhindern.

Richtig ist: Deutschland überprüft nicht die Fluchtgründe, sondern checkt nur, ob es einen Fingerabdruck von dem Land gibt, in dem zum ersten Mal europäischer Boden betreten wurde. In der Regel: Griechenland, Italien, Rumänien, Bulgarien… Deutschland macht es sich damit sehr leicht und schiebt seine Verantwortung auf die Länder, die so oder so die größte Last tragen.  Kirchenasyl schütze Menschen in ganz vereinzelten notvollen Situationen vor genau dieser Abschiebung, weil das Bundesamt die individuelle Not des Einzelnen nicht überprüft und die Situation des Abschiebelandes unberücksichtigt lässt.

 

Irrtum Nr. 2: Kirchen würden sich gegen ein abgeschlossenes Asylverfahren stellen.

Richtig ist: Das Kirchenasyl hat den einzigen Zweck, dass die Geflüchteten überhaupt ein faires Asylverfahren in Deutschland bekommen. Erst nach dem Kirchenasyl ist der Weg frei, dass die Betroffenen ein faires Asylverfahren unter Berücksichtigung aller wichtiger Faktoren bekommen können. Diese Entscheidung stellen die Kirchen dann nicht in Frage, auch wenn häufig bedauerliche Entscheidungen am Ende herauskommen.

 

Irrtum Nr. 3: Kirchen würden staatliche Vorgaben unterlaufen.

Richtig ist: Beim Kirchenasyl halten sich die Kirchen an die Vorgaben, die der Staat, das Bundesamt für Migration und die kirchlichen Vertreter 2015 ausgehandelt haben und 2018 noch einmal nachjustiert wurden. Es gibt also beim Kirchenasyl klare Spielregeln, zwischen Kirchen und Staat. Dieses Papier wurde vom damaligen Innenminister mit unterzeichnet.

 

Irrtum Nr. 4: Die Kirche würde Geflüchtete vor dem Staat verstecken.

Richtig ist: Der Staat weiß von der ersten Stunde an, wo die Menschen im Kirchenasyl leben. Der Staat verzichtet auf die Abholung der Geflüchteten aus der Kirche. Dieser Respekt vor dem Kirchenasyl ist zu begrüßen, und zeigt dass er noch ein wenig Achtung und Haltung in sich trägt. Diese Zurückhaltung den Kirchen als Straftat unterzuschieben, ist allerdings verwerflich.

 

Irrtum Nr. 5: Der Staat würde doch unabhängig und objektiv alle Kirchenasyle überprüfen, ob sie gerechtfertigt sind oder nicht.

Richtig ist: Der Staat lehnt nahezu alle eingereichten Härtefallbegründungen der Kirchen ab. Danach müssten die Kirchen in aller Regel das Kirchenasyl beenden. Wenn aber die staatlichen Behörden alle „Härtefälle“ ablehnen, dann bräuchte man kein Kirchenasyl beginnen. Hier beginnt das Unrecht systemisch zu wirken.

 

Irrtum Nr. 6: Die Kirchen nehmen wahllos einfach jeden, der gerade kommt ins Kirchenasyl.

Richtig ist: Es gibt viel mehr Anfragen als Platz in den Kirchen und wegen der verbreiteten Unsicherheit viel zu wenig Kirchengemeinden, die ein Kirchenasyl durchführen. Jede Anfrage auf ein Kirchenasyl wird durch ausgiebige Gespräche auf die Dringlichkeit geprüft. Kirchenasyl ist das letzte Mittel um Menschen vor Gefahr an Leib, Seele und Psyche zu bewahren. Diese Entscheidung macht sich keine Kirchengemeinde leicht.

 

Irrtum Nr. 7: Das Kirchenasyl wäre eine neumodische Erscheinung seit der Flüchtlingskrise 2015

Richtig ist: Kirchenasyl hat eine über 1600 jährige Geschichte. Jahrhunderte haben Christen nicht nur Sonntagsreden gehalten, sondern sich von ihrem christlichen Gewissen leiten lassen und Menschen in Not geholfen. Das wurde Gesellschaftlich über die ganzen Jahrhunderte respektiert und geachtet. Helfen wir mit, dass diese segensreiche Einrichtung nicht zerstört wird.

 

Das was ich getan habe ist, das Leben eines Menschen in absoluten Ausnahmesituationen zu schützen. Einen jungen Mann nicht aus seiner Familie von Mutter und Schwester zu trennen, in Deutschland ein faires Asylverfahren zu ermöglichen, statt in Griechenland auf der Straße zu landen und eine medizinische Versorgung für eine schmerzhafte Krankheit zu bekommen und vieles mehr.

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"..mein Gewissen ist gebunden in Gottes Wort. Widerrufen kann und will ich nichts, weil wider das Gewissen zu handeln nicht sicher und nicht lauter ist. Gott helfe mir. Amen“

 

Ich habe das nicht alleine getan, sondern viele Menschen aus meinen beiden Gemeinden halfen mit. Ich bin kein Held, sondern ein Mensch, der nicht anders konnte, als das, was er getan hat und eine große Unterstützung hat, durch viele Mitarbeitende und einer Evangelisch-methodistischen Kirche Deutschland, die mir den Rücken stärkt.

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Ich lade euch ein, sich dieser Bewegung anzuschließen. 

Wo auch immer ihr seid und lebt. 

Hier ein paar Links zu der Berichterstattung in der Presse und kirchlichen Medien

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Unser Spendenkonto für unsere Arbeit mit Geflüchteten, Prozess und Anwaltskosten:

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Sparkasse Bayreuth

IBAN: DE11 7735 0110 0009 0262 12

Zweck: Kirchenasyl

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Stellungnahme der Regionalbischöfin zum Kirchenasyl von Pastor Stefan Schörk

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Ich bin bestürzt über das Urteil zu Pastor Stefan Schörk. Gegenwärtig häufen sich Strafanzeigen wegen Kirchenasyl in Oberfranken. So sind nun Verfahren in Gang gegen eine katholische Ordensschwester (Mutter Mechthild), ein evangelisches Pfarrersehepaar (Wittmann-Schlechtweg) und nun einen methodistischen Pastor. Diese Konstellation zeigt, dass wir ökumenisch zum Kirchenasyl stehen und vom staatlichen Vorgehen gleichermaßen betroffen sind.

Kirchenasyl stellt sich nicht gegen den Rechtsstaat, sondern schafft einen befristeten Zeitraum, um Einzelfälle zu überprüfen, menschenrechtswidrige Härten abzuwenden und rechtsstaatliche Lösungen zu erarbeiten. Vor Aufnahme in ein Kirchenasyl wird jeder Einzelfall sorgfältig und genauestens geprüft und sofort gemeldet, so dass der Aufenthalt allen Behörden von Anfang an bekannt ist.

Kirchenasyl hat seit dem vierten Jahrhundert Tradition in unserem Land und wurde vom Staat toleriert. Vor wenigen Jahren wurde diese Praxis einseitig von staatlicher Seite in Frage gestellt. Daraufhin kam ein geregeltes Verfahren zu Stande: Kirchengemeinden müssen jetzt für jeden Einzelfall ein umfangreiches Dossier verfassen und fristgerecht einreichen. Doch diese Arbeit hilft kaum: In der großen Mehrheit werden die Fälle abgelehnt. Dieses Verfahren bedarf der Verbesserung!

Es gehört zu unserem christlichen Auftrag, für Schwache und Schutzsuchende einzustehen. Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer und alle Ordensleute wenden mit ihrem Einsatz Gefahr für Leib und Leben ab und setzen sich für die Menschenwürde ein. Sie sind keine Straftäter!

Eine junge iranische Frau, die bei Pastor Schörk im Kirchenasyl war, bereitet sich gerade selbst auf den Dienst als Gottesdienstlektorin vor. Sie wird im Sommer ihre qualifizierte Pflegeausbildung abschließen. Ohne Kirchenasyl wäre sie nicht mehr hier! Wir könnten von vielen erfolgreichen Kirchenasylen berichten, die im Ergebnis dem Wohl unserer Gesellschaft dienen.

Dr. Dorothea Greiner, Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth

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